Montag, 13. März, Refinement. Dabei handelt es sich um eine viermal pro Sprint angesetzte Möglichkeit, Tasks zu ergänzen sowie neue User Stories anzulegen. Jira erscheint auf den Teams-Bildschirmen. Hinter Max Karl ein Poster, darauf ein Affe mit Kopfhörern, hinter Michael ein digitaler smart-and-public-Hintergrund in knalligem Türkis, sonst nur zu erahnende Heimbüros hinter einem Blur-Filter.
Wir befinden uns – wie in allen ungeraden Kalenderwochen – allesamt im Homeoffice. Bei smart and public arbeitet die gesamte Belegschaft wechselwöchig im Büro respektive von zu Hause aus. Bastian erklärt aus der digitalen Kachellandschaft heraus, man benötige möglicherweise einen „Enabler“ für die „Account-Management-Seite“. Es wird genickt. Keiner quatscht dazwischen. Einigkeit. Was er genau damit meint? Für unbedarfte Ohren bleibt die Fachdiskussion kryptisch. Wie gut, dass für gewöhnlich nur Profis an derlei Sessions teilnehmen.
Sichergestellt wird dies bereits im Recruiting-Prozess. Sua und Marcus prüfen darin selbstredend die fachliche Eignung und Kompetenz für die ausgeschriebene Stelle. „Uns ist jedoch genauso wichtig, dass die Kandidat:innen ins Team passen, mit der Offenheit hier klarkommen und gerade in den technischen Jobs Erfahrung im agilen Arbeiten mitbringen“, berichtet Sua.