Am 4. April vergangenen Jahres saßen (und aßen) wir im Würzburger Nähcafé Edeltraud, um über ganz grundlegende Dinge zu diskutieren. Die smart and public GmbH ward zwei Monate vorher wachgeküsst, mit Tim hatte der gerade einmal fünfte Angestellte überhaupt seinen ersten Arbeitstag.
Gibt es ein bestimmtes Weiterbildungsbudget? Welche Kalendereinsichten sind nötig? Wie regeln wir Urlaube? In nur wenigen Stunden brachten die Partner:innen jede Menge Fragen aufs Tapet – und lösten sie mit konstruktiven Vorschlägen.
„Meeting-Freier Tag“, schrieb Marcus auf einen seiner Zettel und klebte ihn an die Café-Fensterscheibe. Gemeint war, „vielleicht ein Tag im Monat nicht nur ohne Regelmeetings, sondern mit einem gewissen Meeting-Verbot“. Sua – begeistert und freigeistig – legte einen Zettel nach: „Meetingfreier Tag (ung. KW/Mi)“ Heißt: Jeden Mittwoch in den ungeraden Kalenderwochen respektive unseren Homeoffice-Wochen gibt es keine Check-ins, keine Dailys und keine Abstimmungs- oder Arbeitstreffs. Jede:r für sich.
Der Metting-freie Mittwoch war „geboren“. Was damals das Agieren auf der sattgrünen Wiese möglich machte, ist heute aus dem smart-and-public-Wochenrhythmus nicht mehr wegzudenken – und wird bei vielen Kandidat:innen in Vorstellungsgesprächen geradezu als Benefit unserer Unternehmenskultur aufgenommen. Pragmatist:innen, wie wir sie suchen, zeigen sich geradezu begeistert von der Vorstellung, regelmäßig einen ganzen Tag in Ruhe und eigenverantwortlich arbeiten zu können.
Doch wie sieht das in der Realität aus? Fragen wir doch die Partner:innen: Was haltet Ihr vom Meeting-freien Mittwoch?